Häufige Fragen und Antworten

Was bedeutet der Status „Down“

Der Status Down bedeutet in den meisten Fällen, dass der Telefon-Anschluss aus irgendeinem Grund nicht erreicht werden kann. Ein Grund kann sein:
-Belegt
-Telefon defekt oder ohne Strom, …
-Routerproblem
In seltenen Fällen kann es auch vorkommen, dass von unseren Systemen noch eine alte Verbindung „hängengeblieben“ ist - besonders ersichtlich, wenn mehrere Einträge in der Liste vorhanden sind. Dies hat technisch keine Bedeutung, d.h. der Teilnehmer wird trotzdem verbunden.

Termingesteuerte Verbindung von Konferenzräumen

Um die Verbindung mit einem anderen Raum zu erleichtern, kann man sich auch automatisch verbinden lassen. Hierzu muss bei einem schon vorhandenem oder bei einem neuen Auswahltermin der Konferenzraum und die Teilnehmer PIN im Feld Teilnehmer eingetragen werden - ganz so, wie sonst Telefonnummern. Das Format ist <RAUMNUMMER>#TEILNEHMERPIN, also zum Beispiel 12345#55555 Bitte beachten, dass die Teilnehmer-PIN bei Konferenzräumen immer die Standard PIN für Teilnehmer ist nicht eine eventuelle temporäre PIN welche die andere Gemeinde während einer Übertragung gesondert vergeben hat. Beispiel: eine Gemeinde hat bei der Einrichtung des Konferenzraumes die Standard-Teilnehmer-PIN 33333 erhalten. Die Gemeinde richtet einen Termin für einen Gottesdienst ein und vergibt hierin eine neue PIN, welche Geschwister die sich per Telefon einwählen verwenden. Andere Konferenzräume müssen jedoch trotzdem die Standard-PIN 33333 verwenden.

Anrufstatus: Was heisst „Congestion“, „Busy“, „No Answer“…?

In der Anrufliste steht hinter der Telefonnummer eine Rückmeldung zur Verbindung. Diese sind mit Bedeutung hier aufgelistet. Grundsätzlich basiert die Rückmeldung auf den Codes, welche von der Telekom zurückgemeldet werden und sind nicht immer 100% eindeutig zuzuweisen.

  • "Answered" - Gespräch wurde angenommen
  • "Congestion" - Verschiedenes: Es gab keine Rückmeldung (z.B. auf bei falscher Telefonnummer), der Anschluss ist defekt, belegt, oder anderweitig nicht erreichbar.
  • "No Answer" - Der Anruf wurde signalisiert aber es wurde nicht abgehoben.
  • "Busy" - Belegt
  • "Wrong PIN" -  Falsche PIN wurde eingegeben

In Problemfällen sollte immer zuerst die Telefonnummer geprüft werden. Stimmt das Format? Ist es eine Festnetzrufnummer aus Deutschland? Ist der Anschluss sonst erreichbar mittels Testanruf? Ist beim Empfänger eine Router im Einsatz und ist dieser aktuell und neu gestartet?


In den seltensten Fällen gibt es tatsächlich ein Problem innerhalb der Gottesdienstübertragung. Gerne unterstützen wir jedoch bei der Fehlermeldung und können. Hierzu bitte den fehlgeschlagenen Anruf innerhalb weniger als 12 Stunden an uns melden (Meldefristen der Telefonleitungsanbieter). Wir werden diesen dann tiefergreifend untersuchen lassen.

Zeitfenster / Fehlermeldung beim Anlegen von Terminen

Nach Anweisung im Schreiben des Bezirksapostels von 2012, ist die Übertragung des regelmäßigen Wochengottesdienstes über das Telefon nicht vorgesehen. Eine entsprechende Vorgabe wurde vor Ende 2014 auf alle Konferenzräume angewendet, welche diese noch nicht umgesetzt hatten. Diese Einstellung verhindert neue Termine für Übertragungen, welche nach 19:30 Uhr beginnen. Änderungen an früher eingerichteten Terminen sind ebenfalls nicht mehr möglich. Nicht technische Rückfragen und eventuelle Sondergenehmigungen sind mit der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, Frau Hauser, bzw. Herrn Heim zu klären.

Was heisst Plenum On / Plenum Off

Der Plenum Modus entscheidet darüber, ob die Teilnehmer Stumm geschaltet sind, d.h. nicht sprechen können und damit auch von anderen Teilnehmern nicht zu hören sind und Störungen unterbleiben. Plenum On, heißt, dass Sie im Plenum Modus arbeiten. Im Plenum spricht einer, und die anderen hören zu = Teilnehmer sind Stumm geschaltet. Grundsätzlich sind alle Konferenzräume zu Anfang einer Übertragung in den Plenum Modus gesetzt und nur der Gastgeber ist zu hören. Mittels der Telefontastatur kann der Gastgeber den Plenummodus durch drücken der Kombination *7 (alternativ #7) an- und ausschalten.

Wie kontrolliere ich die Übertragung

Während der Übertragung

Während einer aktiven Konferenz können Sie den Status der Konferenz und der Teilnehmer im Internet kontrollieren. Gehen Sie dazu auf https://www.nak.perfon.com/konferenz und melden Sie sich an. Die aktive Konferenz finden Sie unter dem Menüpunkt „Konferenz“ (siehe Steuerung über das Webinterface)

Nach der Übertragung

Über den ebenfalls nach Anmeldung unter https://www.nak.perfon.com/konferenz verfügbaren Menüpunkt „Teilnehmer“ können Sie die Liste der Anrufer und die Dauer der Verbindung einsehen. Berücksichtigen Sie bitte, dass alle Angaben von Geschwistern der Geheimhaltungspflicht unterliegen.  

Wie kann ich die Übertragung über das Telefon steuern

Sie haben die Möglichkeit, während der Konferenz einige Grundfunktionen über das Telefon zu steuern. Es sind dazu bestimmte Tastensequenzen notwendig, welche die jeweilige Funktion ausführen. Entnehmen Sie bitte folgender Tabelle die derzeit möglichen Steuerungssequenzen: Bitte beachten Sie: Bei Telefonen, Telefonanlagen oder Mobiltelefonen, bei welchen die Sterntaste bereits mit anderen Funktionen belegt ist, oder nicht erkannt wird, kann alternativ auch die Raute-Taste "#" anstelle der Stern-Taste "*" verwendet werden.
Tastensequenz Funktion
*1 Sich selber stumm schalten oder die Stummschaltung deaktivieren
*3 Eine Telefonnummer durch Anrufen zur Konferenz hinzufügen. Beispiel:*3 0711 1234567
*4 Andere Teilnehmer auflegen
*5 Die eigene Konferenz mit einer anderen Konferenz verbinden
*7 Plenum Modus aktivieren / deaktivieren, d.h. die Geschwister stumm schalten oder die Stummschaltung wieder aufheben

Wie ist die vorgeschlagene Vorgehensweise zur Einrichtung der Übertragung

Die Übertragung soll für die Gemeinden so einfach wie möglich und kostengünstig erfolgen. Es wurde eine Reihe von Anpassungen vorgenommen, um den Dienst an die Anforderungen der Gottesdienstübertragung zu optimieren. Um die Übertragungen so einfach wie möglich zu machen, wird folgende Vorgehensweise vorgeschlagen:
  1. Teilnahme, d.h. die Einrichtung des Konferenzraumes beantragen
  2. Melden Sie sich mit der nach der Einrichtung erhaltenen Benutzerkennung im Internet unter https://www.nak.perfon.com/konferenz/ an. Sie erhalten Zugriff auf verschiedene Steuerungsmöglichkeiten für Ihren Konferenzraum
  3. Richten Sie die Übertragung des Gottesdienstes als automatisch geschaltete Konferenz ein (Menu „Termine“). Dies führt dazu, dass „Ihr“ Gemeindetelefon automatisch zum Gottesdienstbeginn kostengünstig angerufen wird und die Gottesdienstübertragung automatisch beginnt.
  4. Fertig! – Zum gewählten Zeitpunkt werden nun automatisch die Gemeinde und die eingetragenen Geschwister angerufen und die Übertragung beginnt.

Wie ist der normale Ablauf einer Konferenz

Normalerweise sollten die Konferenzen nach folgendem Ablauf durchgeführt werden:

Automatische Schaltung

(normaler Gottesdienst)

Manuelle Schaltung

Sonntag 9:30

Anrufen der Telefonzentrale

Telefonnummer: 0711-26899015

Telefon in der Gemeinde wird automatisch angerufen – Telefon abnehmen

Eingabe der Konferenznummer Nr.: Eingabe der Gastgeber-PIN PIN:

Verbindung ist nun aufgebaut Warten bis die Geschwister verbunden sind

Verbindung ist nun aufgebaut Warten bis die Geschwister verbunden sind

Optional - Teilnehmer einzeln hinzufügen:

Eingabe *3 + Telefonnummer

Geschwister begrüßen (eventuell Textwort und Liednummern angeben)

Geschwister stumm schalten mit *7 (wenn keine automatische Stummschaltung)

Telefonhörer auf den Lautsprecher legen / Telefon verbinden

Gottesdienst wird übertragen

Nach dem Gottesdienst die Stummschaltung mit *7 beenden

Noch verbundene Geschwister verabschieden

Auflegen – Verbindung endet für alle automatisch

Gemeinden ohne Festnetzanschluss

Der Gottesdienst kann auch über ein Mobiltelefon in den Konferenzraum eingespeist werden. Sinnvoll sind vorhandene Mobiltelefone mit einer Flatrate auf Festnetz.
Gemeinden, in denen keine Mobiltelefone mit Flatrate auf Festnetz vorhanden sind, können sich eine aufladbare Telefonkarte beschaffen. Die Telekom bietet derzeit einen hierfür geeigneten Tarif „Xtra Nonstop“ an. Ein Gespräch von max. 2 Stunden kostet derzeit 0,29 Euro.
Die automatische Anwahl ist aus Kostengründen nicht möglich, das heißt, die Gemeinde muss sich aktiv als „Gastgeber“ in die Telefonkonferenz einwählen.

Welche Gemeinde kann teilnehmen

Grundsätzlich kann jede Gemeinde die Dienste zur Übertragung von Gottesdiensten nützen, wenn die Möglichkeit besteht, den Ton während des Gottesdienstes in ein Festnetz-Telefon zu leiten, entweder durch den im Kirchengebäude vorhandenen Festnetzanschluss oder durch ein Mobiltelefon. In den meisten Fällen kann dies durch einen Lautsprecher erreicht werden, auf den während des Gottesdienstes das Telefon gelegt wird. Es ist darauf zu achten, dass der Ton nicht zu leise sein darf und störende Geräusche vermieden werden.

Auswahl / (automatisches) Anrufen von Geschwistern durch das System

Je nach Bedarf ist nicht nur die Einwahl der Geschwister in die Konferenz möglich, sondern die Geschwister können auch in begründeten Ausnahmefällen durch das System automatisch zu Gottesdienstbeginn angerufen werden (Auswahl). Die Entscheidung hierüber wird durch den Vorsteher getroffen und ist in all den Fällen angebracht, wenn Geschwister selbst nicht mehr in der Lage sind eine Telefonnummer+Konferenzraumnummer+PIN zu wählen, oder wenn zum Beispiel Telefongebühren in einer Betreuungs-Einrichtung unverhältnismäßig hoch sind. Bei einer Auswahl-Konferenz, werden die hinterlegten Telefone angerufen und der Teilnehmer muss nur noch den Hörer abnehmen, ohne die Eingabe von Nummern. Eine solche Auswahl ist grundsätzlich auf inländische Festnetznummern beschränkt.

Stummschaltung / Vermeidung gegenseitiger Störungen

Die Übertragung beginn mit Stummschaltung, d.h. die Teilnehmer können sich nicht gegenseitig hören. Sie können diese am Anfang der Übertragung kurzzeitig ausschalten mit *7. Dies ermöglicht eine Begrüßung und Rückfragen. Nach der Begrüßung sollten die Teilnehmer wieder auf "Stumm" geschaltet werden, sodass nur Audio vom Gastgebertelefon übertragen wird (PLENUM-Modus) - dies verhindert gegenseitige Störungen. Nach dem Gottesdienst kann dieser Plenum-Modus wieder ausgeschaltet werden, um die Zuhörer zu verabschieden. Die Stummschaltung / der Plenum-Modus kann vom Gastgebertelefon jederzeit durch drücken von *7 auf der Telefontastatur aktiviert und deaktiviert werden - alle Teilnehmer hören dabei eine Bestätigung durch das Konferenz-System.

Was geschieht bei einer geplanten Konferenz (Termin)

Grundsätzlich gibt es 2 verschiedene Arten von Terminen: die Dial-Out und die Dial-In Konferenz. Bei beiden wird zum geplanten Termin die Konferenz, d.h. die Übertragung gestartet und Gastgeber und Teilnehmer können sich einwählen. Bei einer Dial-Out Konferenz werden zusätzlich sämtliche hinterlegten Teilnehmer automatisch angerufen. Tipp: Geplante Konferenzen sollten in Ihrer Maximaldauer auf mindestens 2 Stunden eingestellt werden, sodass die Übertragung nicht plötzlich nach einer Stunde endet.

Welche Kosten sind mit den Übertragungen verbunden

Die Kosten für die Einrichtung und Verwaltung der Konferenzräume pro Gemeinde werden von der Verwaltung getragen, ebenso, wie sämtliche Verbindungskosten bei Dial-Out Konferenzen. Die Abrechnung der anfallenden Kosten erfolgt direkt mit der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche. Ruft der Gastgeber oder ein Zuhörer die Konferenz an, so fallen die normalen Telefongebühren an diesem Anschluss an, bzw. sind bei Flatrates normalerweise enthalten - die zusätzliche Umlage für die Konferenz wird zentral mit der Verwaltung verrechnet und fällt daher nicht beim Anrufenden an. Wird der Gastgeber oder Teilnehmer vom System angerufen (Dial-Out), so fallen für die Angerufenen keine Kosten an. Tipp: Bei Gemeinden, welche mit einem Festnetzanschluss ausgestattet sind, können Kosten eingespart werden, wenn das Gemeindetelefon vom Konferenzsystem angerufen wird (Dial-Out) und nicht über das Gemeindetelefon die Einwahl durchgeführt wird.

Wie verbinde ich den Gemeinderaum mit dem einer anderen Gemeinde?